In keinem Gedicht des Strickers werden die Schattenseiten des weiblichen Geschlechts so hervorgehoben, wie in dem 912-zeiligen Lehrgedicht «Von übelen wiben», das hier erstmalig mit allen verfügbaren Varianten zum Druck kommt. In einer Einleitung wird das Verhältnis der einzelnen Handschriften zueinander erörtert.