Die Investitionskontrolle ist in den letzten Jahren zu einem der „Hot Topics“ im M&A-Bereich avanciert. Am Beispiel ausländischer Staatsfonds werden die deutsche Investitionsprüfung sowie weitere Möglichkeiten der Beteiligungskontrolle durch das Außenwirtschaftsrecht dargestellt. Zudem wird auf Basis einer Analyse der Unionskompetenz für ausländische Direktinvestitionen sowie der EuGH-Rechtsprechung zur Kapital- und Niederlassungsfreiheit dargelegt, warum die bestehende deutsche Investitionsprüfung nicht mit EU-Recht vereinbar ist. Der Autor ist Rechtsanwalt im Bereich Corporate/M&A mit einem Fokus auf Investitionskontrolle und hat in der Praxis zahlreiche Investitionsprüfverfahren begleitet.