Die Untersuchung widmet sich einem interdisziplinären Forschungsfeld von hoher Aktualität und Relevanz im Schnittfeld von Völkerrecht, Europarecht, Kriminologie und Sicherheitspolitik: der Bekämpfung der Computerkriminalität. Nach Ansicht der Autorin muss die Computerkriminalität als dynamisches und hybrides Kriminalitätsfeld verstanden werden. Neben der Richtlinie 2013/40/EU über Angriffe auf Informationssysteme werden auch die Maßnahmen zur Bekämpfung der Kinderpornographie, des Cybergroomings, des Cyberlaunderings, der Terrorpropaganda im Internet und von Betrugshandlungen im Zusammenhang mit virtuellen Währungen untersucht. Zudem fordert die Verfasserin eine eindeutige Kompetenzverteilung im Kampf gegen den Cyberterror.