Christoph Klotter widmet sich der Frage, auf welche Weise Ernährungsgewohnheiten unsere kulturelle und soziale Identität prägen und warum ausgerechnet das Thema Essen so wichtig für unser Selbstverständnis ist. Der Autor erläutert die Geschichte der Esskultur von Pythagoras und Platon bis hin zu den Ernährungsformen der modernen Avantgarde. Dabei geht er auf die Bedeutung von Essgewohnheiten innerhalb der Familie, verbreitete Essstörungen, Bewegungen wie Vegetarismus und Veganismus sowie kulturelle und ethische Fragen des Fleischkonsums ein.