Parallel zu der öffentlichen Diskussion um die sozialen und bildungspolitischen Implikationen der Inklusion zeichnet sich auch in den Kinder- und Jugendmedien ein Trend ab, der mit dem Thema mehr oder weniger explizit korrespondiert. Fragen, die aus literaturwissenschaftlicher Perspektive besonders interessieren, sind die nach ex/inklusiven ästhetischen, thematischen und figuralen Konstellationen in historischer sowie synchroner Perspektive. Dementsprechend fokussieren die Beiträge dieses Bandes aus theoretischer, analytischer und didaktischer Perspektive die Relation von Kinder- und Jugendmedien und Inklusion.