Tanja Kinkels erfolgreichster Roman in einer musikalisch inszenierten Lesung: Im Jahre 1484 gibt der Papst das Signal zur Hexenverfolgung. Mitten in Deutschland muss ein Zwölfjähriger zusehen, wie seine Mutter auf dem Scheiterhaufen endet. Richard, Sohn eines Kaufmanns und einer Sarazenin, werden die Bilder für immer verfolgen. Bis ins Haus des reichen Jakob Fugger, der den Neffen seiner Frau aufnimmt. Und später nach Florenz und Rom, wo er für Jakob Fugger arbeiten wird. Im Italien der Medici und Borgia, der Busspredigten eines Savonarola und der Kunst eines Michelangelo muss Richard sich entscheiden zwischen Freundschaft und Liebe, zwischen dem Wunsch nach Rache und einem ungebundenen, vorurteilsfreien Leben.