Dorothea Kunze-Pletat rekonstruiert die pädagogische Biografie C. R. Rogers’ und zeigt seine Beiträge zur Erwachsenenpädagogik auf. Sie schließt eine theoretische und praxisrelevante Lücke, indem sie eine personzentrierte Erwachsenenpädagogik konzeptualisiert. C. R. Rogers systematisierte forschungsbasiert ein theoretisches System, das eine Kommunikations-, Beziehungs-, Persönlichkeits-, Gruppen- und Lerntheorie und eine Theorie der Persönlichkeitsveränderung verbindet. Basierend auf diesem Netz personzentrierter Theorien beschreibt Dorothea Kunze-Pletat die personzentrierte Lernförderung – das facilitation of learning – in Korrelation mit signifikantem Lernen.