André F. Nebe macht mithilfe seiner Humorstrukturanalyse Präferenzen von Zuschauern und entsprechende audiovisuelle Angebote in Filmen sichtbar. Komplexer und mehrschichtiger audiovisueller (hypotaktischer) Humor wird in den erfolgreicheren Filmen verwendet, während weniger erfolgreiche Filme einfache (parataktische) Humorofferten machen. Die Humorstrukturanalyse bietet Einblicke in erfolgversprechende Humorangebote und kann auch in der Stoffentwicklungsphase für Autoren, Regisseure, Produzenten und Dramaturgen genutzt werden.