Im Mittelpunkt dieses Buches stehen Schriftsteller, Journalisten und Professoren, deren Prägungen, Denk- und Wirkungsräume. Portraitiert werden außerdem einige der Medien, die sie zur Verbreitung ihrer Einsichten, Visionen und Überzeugungen benutzen. Sichtbar werden Gruppenbildungen, Netzwerke, Abhängigkeiten und spezifische Milieus. Berichtet wird über die Ansprüche von Intellektuellen, über die Weltbilder, die sie entwerfen und unter die Leute bringen, über Konflikte, die sie anstoßen und ausfechten, über Täler und Höhen, die sie durchwandern. Dies entfaltet sich in drei großen Kapiteln, die den Blick auf das Mit- und Gegeneinander von Generationen lenken, auf Zeitschriften unterschiedlicher Couleur sowie auf Biographien ausgewählter, im kulturellen und politischen Feld bedeutsamer Intellektueller.