Der komplettierende Band zu den Nürnberger Glasmalereien widmet sich der Pfarrkirche St. Lorenz, der Pilgerspitalkirche St. Martha und der ehem. Deutschordenskirche St. Jakob. Die fast 800 Scheiben der Farbfenster in Chor und Langhaus der Lorenzkirche bilden den qualitativ und quantitativ herausragenden Kernbestand. Absolute Höhepunkte
dürerzeitlicher Glasmalerei sind durch die Stiftungen der Patrizierfamilien Löffelholz und Schmidmayer im Langhaus vertreten, geschaffen in der Werkstatt des Stadtglasers Veit Hirsvogel nach Entwürfen von Hans Baldung Grien und Albrecht Dürer. Zusätzlich erfasst
der Band erhaltene Glasgemälde aus abgegangenen Bauten Nürnbergs.