Schulen stehen vor vielfältigen Herausforderungen – eine spezielle Problemstellung, mit denen Schulen konfrontiert werden, sind Drohungen durch Schüler_innen. Insbesondere im Zusammenhang mit School Shootings haben Drohungen seit Mitte der 1990er-Jahre auch in Deutschland und Österreich erhöhte Aufmerksamkeit erlangt. Während ein School Shooting jedoch ein sehr seltenes Ereignis darstellt, sind Drohungen im schulischen Umfeld ein weit verbreitetes und häufig vorkommendes Phänomen. Dieser Praxisleitfaden zeigt, wie Pädagog_innen im Falle von Drohungen und Gewalt richtig handeln.
Die Autor_innen gehen auf sämtliche Formen von Drohungen ein: z. B. explizite Drohungen gegen Einzelpersonen, Drohungen der Sachbeschädigung, Drohungen, den Ruf der Schule zu schädigen. Die Kommunikation von Schüler_innen kann dabei auffällig sein. Das Buch bietet Hilfestellung, veränderte Kommunikation bei Schüler_innen frühzeitig zu erkennen und auf diese angemessen zu reagieren. Zahlreiche Fallanalysen helfen, die schulische Handlungskompetenz zu steigern.