Emotionen als Formen der Verarbeitung sozialer Wahrnehmung spielen in der Sozialen Arbeit eine wichtige Rolle. Der Band rückt diesen Aspekt ins Zentrum theoretischer wie empirischer Betrachtungen.

Emotionen sind eigenständige Verarbeitungsformen der sozialen Wahrnehmung. In der Sozialen Arbeit beeinflussen sie nicht nur direkte Interaktionsbeziehungen, sondern auch die Verarbeitung von Erfahrungen mit sozialen Organisationen. Dennoch wurde die spezifische Qualität einer als Emotionsarbeit verstehbaren Sozialen Arbeit bisher in Theorie, Forschung und Praxis Sozialer Arbeit kaum beleuchtet. Der vorliegende Band greift dieses Desiderat auf und versammelt Beiträge, die sich sowohl theoretisch wie auch empirisch und methodisch mit der Emotionalität Sozialer Arbeit auseinandersetzen.