Schuld und Unschuld in Zeiten des Krieges.

Im Herbst 1945 glaubt eine Polin unter Kriegsgefangenen den SS-Mann zu erkennen, der ihre Tochter erschossen hat. Der 19-jährige Mark Niebuhr wird in ein Gefängnis gebracht und immer wieder verhört, ohne dass er versteht, warum. Hermann Kant schildert nuanciert das widerwillige Umdenken des Soldaten, der zwar an der Ermordung der Polin unschuldig ist, sich aber zögernd seine Mitschuld am »Verbrechen« Krieg eingestehen muss.

»Ein Buch ganz und gar unpathetischer Menschlichkeit.« NDR-Bücherjournal.

»Das beste Buch auf die Themen Kriegsende, Gefangenschaft, Nachkrieg, das wir in deutscher Sprache besitzen.« Rolf Schneider, Der Spiegel