In diesem Band werden erstmals auf wissenschaftlicher Basis die Möglichkeiten tiergestützter Interventionen im Strafvollzug ausgeleuchtet. Verschiedene Forschungsprojekte und Best-Practice-Beispiele aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Luxemburg und der Schweiz geben Auskunft über Gelingensbedingungen und erfolgreiche Strategien wie auch Hindernisse und Grenzen tiergestützter Arbeit im Jugendarrest, in Justizvollzuganstalten oder in forensischen Kliniken. Die verschiedenen Beiträge zeigen eindrücklich, wie der Einbezug von Hunden, Pferden, Eseln oder Hühnern die Resozialisierung von jugendlichen wie erwachsenen Inhaftierten befördern kann.