Oliver Schwarz hat sich als Architekt zahlreicher in der Schweiz realisierter Bauten und Projekte vom Atelier bis zur urbanen Zentrumsgestaltung einen Namen gemacht. Dass er auch Erfinder und Künstler ist, ist nur wenigen bekannt. Diese neue Monografie stellt sein künstlerisches Schaffen der letzten 30 Jahre nun erstmals umfassend vor: Etwa 300 Abbildungen seiner in verschiedenen analogen Techniken – Kreide, Tinte, Bleistift – geschaffenen sowie mit digitalen Werkzeugen produzierten Gemälde illustrieren ein reichhaltiges Œuvre.
Im Gespräch erzählt Oliver Schwarz ausserdem, was sein Kunstschaffen mit seinen Erfahrungen als Erfinder von Flugobjekten gemein hat. Er spricht über sein Raumgefühl beim Malen und thematisiert die Manipulierbarkeit von elektronisch erzeugten Bildwerken. Die Architektur- und Kunsthistorikerin Rahel Hartmann Schweizer beschreibt seine Bilder thematisch gegliedert und gibt Einblick in eine Welt mit überraschenden Assoziationen zur abendländischen bildnerischen Tradition.