Kann man von einer Ästhetik des Hasses in den Sozialen Medien sprechen? Wie entstehen Radikalisierungen, wie verhärten sich Ressentiments? Hornuff macht deutlich, dass Hass nicht nur sprachlich entfaltet wird: Es sind Bilder, die ihn ästhetisch auffächern und anschlussfähig werden lassen. So deutet Daniel Hornuff den Hass in den Sozialen Medien nicht als psychische Regung, sondern als kommunikativen Akt. Und er weist darauf hin: Niemand muss diesem Phänomen machtlos gegenüberstehen!