Sie ist der Traum der theoretischen Physik, und die Suche nach ihr hat uns hundert Jahre technischen Fortschritt beschert: die große einheitliche Theorie von allem, eine Formel für alle physikalischen Gesetze, die das Universum regieren. Die letzten dreißig Jahre seines Lebens widmete Albert Einstein diesem Traum. Es geht darum, eine Brücke zu schlagen zwischen seiner Allgemeinen Relativitätstheorie und der Quantentheorie. Beide sind Motoren der digitalen Revolution, aber sie sind unvereinbar. Michio Kaku, einer der Väter der Stringtheorie, erzählt die Geschichte der abenteuerlichen Suche nach dieser Formel, die einer Entschlüsselung von Gottes Plan gleichkäme. «Das Universum», sagt Kaku, «ist eine Sinfonie.» Aber ist es auch einzigartig? Oder gab es eine Wahl bei seiner Entstehung? Wie viele Universen mit wie vielen Naturgesetzen müsste man durchprobieren, um zu unserem zu gelangen? Und warum eigentlich ist der Himmel nachts schwarz? Wie erwischt man ein Geister-Teilchen? – Es sind die wichtigen Fragen der Physik des 20. und 21. Jahrhunderts, die Kaku in seinem Buch verhandelt.