Diese Studie geht der Frage nach, wie sich das Medienhandeln von Kindern in der veränderungssensitiven Phase des Schulübertritts gestaltet. Theoretisch bedient sich die Arbeit an medienpädagogischen, sozialisationstheoretischen, erziehungswissenschaftlichen sowie kommunikationswissenschaftlichen Theorien und Ansätzen und ist daher interdisziplinär ausgerichtet. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde ein innovatives multi-methodisches Design gewählt. Zum Einsatz kamen ein Tagebuch sowie Leitfadeninterviews. Die Befunde zeigen eine Transformation des Medienhandelns u. a. durch veränderte Tagesstrukturen. Ebenso hat sich die Bedeutsamkeit des Smartphones im Kontext des Schulübertritts herauskristallisiert.