Der Essay "Bilder der Moderne" ist der Versuch eines mimetischen Eingedenkens in die dialektischen Bilder Walter Benjamins und dessen Vorhaben, eine Art Urgeschichte der bürgerlichen Gesellschaft zu zeichnen. Indem der Autor sich gewissermaßen die archäologische Methode des historischen Spurenlesers Benjamin kritisch zu eigen macht, sollen wesentliche Intentionen und Strukturen eines Denkens sichtbar werden, das selbst sich in Bildern bewegt.