Eine Paradoxie: Öffentliches Wirtschaften als existenziell wichtige Daseinsvorsorge ist real von großer Bedeutung, wird aber in der Wirtschaftswissenschaft weitgehend marginalisiert, wohl, weil sie im Vergleich zu Marktlösungen als ineffizient gilt. Das vorliegende Handbuch ist multidisziplinär angelegt und bietet entgegen ideologischer Apriori-Stereotypik differenzierte Einsichten in Theorie und Praxis öffentlichen Wirtschaftens.
Das Handbuch hat in der Literaturlandschaft Alleinstellungsstatus. Disziplinäre Zugänge aus Geschichtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft (Volks- wie Betriebswirtschaftslehre), Rechtswissenschaft, Sozialwissenschaft einerseits und sektorale Kapitel in Bezug auf Kernthemen (Energie, Verkehr, Wasser, Banken, Wohnen, Gesundheit etc.) andererseits decken zentrale Perspektiven ab. Der Gegenstand wird morphologisch im Spannungsfeld institutioneller und funktionaler Betrachtung öffentlichen Wirtschaftens (zwischen öffentlicher Trägerschaft und öffentlicher Aufgabe) entfaltet.
Mit Beiträgen von
Dr. Till Ackermann, Dr. Harald Albuschkat, Prof. Dr. Gerold Ambrosius, Daniel Brand, Prof. (em.) Dr. Dietrich Dickertmann, Dr. Christoph Gebele, Marcus Gersinske, Prof. Dr. Dorothea Greiling, André Grüttner, Dr. Heike Höhnscheid, Prof. Dr.-Ing. Robert Holländer, Jana Juric, Steffen Kerth, Folkert Kiepe, Maike Kilian, Dr. Ulrich Kirchhoff, Prof. Dr. Wolfgang Köck, Prof. Dr. Markus Krajewski, Kathrin Kraus, Prof. Dr. Thomas Lenk, Prof. Dr. Jörg Lindenmeier, Anja Maurus, Reiner Metz, Prof. Dr. Holger Mühlenkamp, Prof. Dr. Ulf Papenfuß, Dr. Moritz Reese, Dr. Karsten Rohlf, Dr. Oliver Rottmann, Prof. Dr. Christina Schaefer, Martin Schäfer, Apl. Prof. Ulrich Scheele, Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt, Dr. Nicolas Sonder, Lars Steinhauer, Prof. Dr. Hans Strohe, Dr. Holger Thärichen, Prof. Dr. Ludwig Theuvsen, Prof. Dr. Dieter Tscheulin, Meinhard Zistel.