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Der Dreißigjährige Krieg gehört zu den Traumata der europäischen Geschichte. Hunger, Tod und Seuchen führten zu großem Leid und wirtschaftlicher Not, doch die Kunstproduktion kam auch in der Krisenzeit nicht zum Erliegen. Kunstwerke dienten weiterhin der Repräsentation von Macht, dem diplomatischen Austausch von Geschenken, der Dokumentation von Kriegshandlungen oder der Mahnung zum Frieden. Als Beutegut wechselten sie oft mehrfach ihre Besitzer. 42 Autoren aus acht Ländern beleuchten die historischen, religionsgeschichtlichen und kulturhistorischen Aspekte des Dreißigjährigen Krieges aus unterschiedlichen Perspektiven. Der Band ist ein Spiegel europäischer Vielfalt. Er betont die Bedeutung des gemeinsamen kulturellen Erbes und schlägt einen Bogen zu Themen unserer Zeit.