Der vorliegende Band vereint Abhandlungen zu Schwerpunkten im wissenschaftlichen Lebenswerk des Staatsrechtslehrers und Rechtsphilosophen Rolf Gröschner. Die 18 Beiträge von Freunden und Weggefährten vertiefen kritische Diskussionen, die er mit seinen Schriften maßgeblich angeregt und geprägt hat. Sie gelten namentlich der Wiederbelebung des verfassungsrechtlichen Republikprinzips im Sinne einer Rematerialisierung seiner unter der Geltung des Grundgesetzes lange verblassten traditionellen Gehalte und der Lehre von (Verwaltungs-)Rechtsverhältnissen als einer fundamentalen Basis republikanischen Rechtsdenkens. Allgemeiner geht es dabei um die Wiederbelebung alteuropäischer philosophischer Traditionen im Rahmen einer Rechtsdogmatik, die Rolf Gröschner auf Basis einer sokratisch inspirierten Dialogik tiefgründig entfaltet hat.
Mit Beiträgen von:Michael Anderheiden, Hartmut Bauer, Horst Dreier, Helmut Goerlich, Jochen Hofmann-Hoeppel, Matthias Jestaedt, Michael Kilian, Stephan Kirste, Eckart Klein, Joachim Lege, Martin Morlok, Karsten Nowrot, Franz Reimer, Friedrich Schoch, Helmuth Schulze-Fielitz, Katharina Gräfin von Schlieffen, Marc André Wiegand, Joachim Wieland,
Fabian Wittreck