Ein ebenso radikaler wie befreiender Blick auf die Wurzeln unserer Schuldenkrise 

 Seit der Erfindung des Kredits vor 5000 Jahren treibt  das Versprechen auf Rückzahlung Menschen in die Sklaverei. Die Geschichte der Menschheit erzählt David Graeber als eine Geschichte der Schulden: eines moralischen Prinzips, das nur die Macht der Herrschenden stützt. Damit durchbricht er die Logik des Kapitalismus und befreit unser Denken vom Primat der Ökonomie.

 »Wir stehen am Anfang eines ›grausamen Endspiels‹  oder am ›Anfang von etwas, das noch nicht bestimmt werden kann‹. Wie wir dahin kamen, darüber kann  man in David Graebers furiosem und gelehrtem Buch ›Schulden‹ viel lernen.« Mathias Greffrath, Die Zeit

 »Graebers anthropologischer Blick auf die vergangenen 5000 Jahre offenbart hinter dem schlichten Begriff der ›Schulden‹ eine überaus dramatische Sozial-, ja Menschheitsgeschichte. Ihr Ausgang steht noch längst nicht fest.« Andreas Zielcke, Süddeutsche Zeitung