Das für uns Menschen überhaupt Wirkliche, das nach und nach Erscheinende, ist zu beobachten und zu beschreiben. Die vorliegende Untersuchung tut dies im Nachgang und anhand der Werke Kants, Schleiermachers und Heideggers. Dabei zeigt sich: das Erscheinende verweist auf das transzendente Zu-erkennen-Vorgegebensein, mithin auf den Transzendenzbezug all unserer prozessual verfassten Wirklichkeit. Konkreter Ort der Erscheinung der transzendenten Konstitution all unserer Wirklichkeit ist die personale Gegenwart Jesu Christi. Evangelische Theologie ist zu entfalten als Phänomenologie der Zeit Gottes.