Lernen mit Kopf – ohne Herz und Hand? Es ist relativ einfach und teilweise fast schon trivial, die Überbetonung von kognitiven, leistungsbezogenen und „leidenschaftslosen“ Zugängen in Bildungseinrichtungen anzuprangern. Trotzdem ist es erstaunlich, dass diese, nicht erst seit gestern, vorgetragene Kritik kaum Effekte zu haben scheint. Das vorliegende Buch hat es sich darum zum Thema gemacht, kritisch-konstruktive Blitzlichter auf diese Entwicklungen, deren Risiken und Chancen für ein Lernen mit „Kopf, Herz und Hand“ zu werfen und weitreichend-theoretische und anwendbar-praktische Impulse für leibhaftige Begegnungen, emotionsbasiertes Lernen und eine ästhetische Praxis mit Kindern und Jugendlichen zu geben.