Dieses Lehrbuch beleuchtet das sich derzeit im Aufbau befindende Feld der Sportsozialarbeit. Über eine unabhängige Darstellung der Disziplin und Profession Sozialer Arbeit und des Sports, ist die Frage, ob die Bezeichnung „Wissenschaft“ für die Soziale Arbeit und den Sport gerechtfertigt ist, Gegenstand einer kritisch-reflexiven Diskussion. Ausgehend davon, wird u.a. mittels eines qualitativen Interviews die Sportsozialarbeit unter dem Merkmal ihrer professionellen Realisierung vorgestellt. In diesem Zusammenhang dienen die Fanarbeit, die Ganztagsbetreuung sowie Angebote von Sportvereinen als veranschaulichende Illustration. Zum Abschluss werden zwei konkrete Beispiele – Behinderung und Migration – aufgezeigt, in denen Sport als Methode der Integration und Inklusion sichtbar wird.