Manfred Weiss, geboren 1935 in Niesky, gehört zu den namhaften Komponisten Sachsens. 1959–1999 lehrte er in Dresden an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber. Wilfried Krätzschmar und Jörg Herchet zählten zu seinen Komponistenkollegen.
Das Œuvre mit Sinfonien, Konzerten, Kammermusik und Vokalwerken, auch auf geistliche Texte, kam durch namhafte Klangkörper zur Aufführung: Dresdner Kreuzchor, Dresdner Philharmonie, Gewandhausorchester Leipzig, Sächsische Staatskapelle u. v. a.
Der Band vereint Texte des Komponisten und anderer Autoren, darunter Kollegen und Schüler. Der Herausgeber Matthias Herrmann schätzt Weiss’ Musik seit Langem. Das Geleitwort schrieb Christfried Brödel, früherer Rektor der Dresdner Hochschule für Kirchenmusik.

Mit Beiträgen von
Gottfried Glöckner, Wolfgang Heisig, Jörg Herchet; Alfred Holzhausen, Prof. Dr. Matthias Herrmann, Ekkehard Klemm, Jürgen Knauer, Prof. Wilfried Krätzschmar, Axel Langmann, Prof. Rainer Lischka und Prof. Christian Münch.