Seit über 100 Jahren ist das Dorotheenheim in Düsseldorf ein Anlaufpunkt für sozial benachteiligte und schutzbedürftige Menschen. Seit mehreren Jahrzehnten dient das Vorderhaus als städtische Obdachlosenunterkunft. Die drei Hinterhäuser wurden in den Jahren 2017/18 abgerissen und machten den Weg frei für ein neues Bebauungs- und Nutzungskonzept.
In ihrer Publikation dokumentiert Christel Blömeke das Heim, seine architektonische Wandlung sowie ihre eigenen künstlerischen Eingriffe und Rauminstallationen, die auf die prekäre Situation der Bewohner Bezug nehmen.