Monika Tokarzewska zeigt, wie Locke, Leibniz, Kant, Fichte, Novalis und Jean Paul Motive aus der nachkopernikanischen und newtonschen Astronomie in Schlüsselmetaphern verwandeln und mit ihrer Hilfe die Möglichkeiten eines neuen Grundlagendenkens und -handelns im Angesicht der Verwissenschaftlichung des Weltbildes an der Schwelle zur Moderne austaxieren. Die Autorin beschreibt auch die starken Veränderungen, denen das Metaphernnetz unterlag. So fand es im 20. und 21. Jahrhundert einen späten Niederschlag in den Überlegungen von Hannah Arendt und Bruno Latour.