Als junger Familienvater mit Ende dreißig entwickelt Jan Kalbitzer plötzlich eine diffuse, tief greifende Angst zu sterben, die sich zunächst in ausgeprägten körperlichen Stresssymptomen und dann in einer schweren Erschöpfung zeigt. Als Psychiater macht er sich auf die Suche nach den psychologischen Ursachen dieser Angst, da schulmedizinisch alles in Ordnung ist. Er spricht mit Freunden, Kollegen und Geistlichen, um zu lernen, wie man Zufriedenheit und das Leben aushält und ob es möglich ist, einfach so vor sich hin zu leben und aus dieser Haltung heraus ein erfülltes, glückliches Leben zu führen. Gleichzeitig tritt er mit den großen Psychologen und Lebenskennern Eva Jaeggi, Steven C. Hayes und Irvin Yalom in Kontakt und lässt sich von ihnen therapeutisch begleiten.