In mehr als 30 selbständigen Beiträgen, darunter auch unveröffentlichten, behandelt Ulrich Köpf verschiedene Grundfragen der vita religiosa, ihre wichtigsten Gemeinschaftsbildungen im Mittelalter sowie einzelne bedeutende Persönlichkeiten. Die Aufsätze sind vor allem dem benediktinischen Mönchtum, Zisterziensern und Kartäusern als den ersten christlichen Orden, Regularkanonikern (Augustiner-Chorherren), Franziskus von Assisi und den Franziskanern sowie religiösen Frauen (mit einem Schwerpunkt bei der franziskanisch geprägten Angela von Foligno) gewidmet. Daneben kommen auch verschiedene andere religiöse Gemeinschaften in den Blick. Das mittelalterliche Mönchtum wird in mehrfacher Hinsicht vor seinem altkirchlichen Hintergrund und manchen bis in die vorchristliche Antike zurückreichenden Traditionen betrachtet.