Als ihre Stadt in Flammen aufgeht, beginnt für die junge Mutter Meilin und ihren vierjährigen Sohn Renshu eine gefährliche Reise durch das kriegszerstörte China der 1930er-Jahre. Kaum sind sie einmal in Sicherheit, müssen sie schon wieder aufbrechen zu einem anderen Ort. Zuflucht verspricht allein eine alte, seidene Schriftrolle mit ihren feinen Zeichnungen und ihrer schillernden Legende vom Pfirsichblütengarten.
Jahre später lebt Renshu in den USA und hat seine eigene Familie gegründet. Von seiner Kindheit spricht er nicht, auch wenn seine Tochter Lily sich noch so sehr danach sehnt. Als ihr Vater einen Pfirsichgarten anlegt, scheint endlich ein Ort zu entstehen, an dem sich Vergangenheit und Gegenwart miteinander versöhnen können.