Man könnte meinen, die Welt wäre verrückt geworden. Was ist, wenn das tatsächlich stimmt? 

Die Ökonomisierung der Welt hat sich im 21. Jahrhundert fast vollendet. Sie betrifft schon lange nicht mehr nur das Sichtbare, sondern reicht tief in das Unsichtbare hinein: in das Soziale, in den Umgang mit uns selbst, den Anderen und der Welt. In Die psychotische Gesellschaft analysiert Ariadne von Schirach hellsichtig die fatalen Folgen dieser Entwicklung und hält ein leidenschaftliches Plädoyer für einen anderen Umgang mit Natur, Menschsein und Liebe. 

 »Eine Rückkehr zur poetischen Praxis des Lebens.« Deutschlandfunk Kultur