Online-Plattformen haben zunehmende Bedeutung beim Vertrieb von Waren und Dienstleistungen. Professionelle Anbieter ergänzen ihre Vertriebswege um den Online-Vertrieb, andere nutzen die Plattform als Vermittler. Wieder andere Plattformen beschränken sich auf eine reine Vermittlerrolle – etwa AirBnB oder Uber.
Im Streitfall muss eine tragfähige Abgrenzung zwischen Vermittlung, eigener Leistungserbringung und Haftung einer Online-Plattform herausgearbeitet werden, die sich aus dem geltenden Recht nicht ohne Weiteres ergibt.

Das Buch unterstützt Berater von Verbrauchern und Anbietern im Streitfall und bei der Gestaltung von Vertragsbeziehungen. Es zeigt die Problemlagen der Praxis auf und stellt Lösungen innerhalb des geltenden, noch unzureichend gewappneten Rechts auf die neuen Herausforderungen dar:
vertragsrechtliche Stellung von Online-Plattformen
die neuen pauchalreiserechtlichen Regelungen als Modell für eine allgemeine Regelung
die europäischen Modellregeln für Online-Vermittlungsplattformen
Auswirkungen von Kundenbewertungen
Funktion von Plattformen als Zahlungsdienstleister
Anbieter von Wohnraum als Verbraucher
neue IPR-Fragen