Sexualität besteht aus verschiedenen Sexualitäten, die mit unterschiedlichen Lebensweisen verbunden sind. Ulrike Schmauch wendet sich gleichermaßen hetero- wie homosexuellen Erfahrungen zu. Sie untersucht die Rolle der sexuellen Orientierung – etwa in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, in der Liebe oder für die Familiengründung, und schließlich im beruflichen Handeln sozialer Fachkräfte. Dabei ist die Grundlage ein vielschichtiges, lustvolles, psychoanalytisch orientiertes Sexualitätsverständnis. Anhand von empirischem Forschungsmaterial und vielen Praxisbeispielen entwickelt die Autorin neue theoretische Perspektiven und Konzepte für Ausbildung und Alltagshandeln in der Sozialen Arbeit. Einen wichtigen Platz nimmt das Konzept der Regenbogenkompetenz ein.