Diese Studie befragt das Ideal einer Schule für jede*n nach deren Voraussetzungen und Grundlagen, insofern diese Schulen sich praktisch als plurale Lern- und Lebensräume von ›Person(en)‹ verstehen. Die Basis dieser dialogischen Pädagogik bilden die Ideen Person und Bildung; ihr Rahmen wird durch die aktuelle Auseinandersetzung zur (schulischen) Inklusion gesetzt. Denn trotz der menschenrechtlichen Fundierung steht eine pädagogische Aufarbeitung noch weitgehend aus, insbesondere in systematischer Form und mit anthropologisch-ethischem Fokus. Im Zentrum steht folglich die Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit von inklusiven Schulen.