Wie knistert die Tiefe. Der Berg arbeitet und man arbeitet im Berg. Ruppt Kohle, raubt das »schwarze Gold«. Stempel setzen, Ausbau des Strebs. Damit es nicht zum Bruch kommt. In dieser staubig flimmernden Dunkelheit. Hitze, Schweißdreck. Von der Maloche erlöst das Ende der Schicht. Hacken, hacken, weitermachen. Auch mit Einführung des Abbauhammers: Die acht Stunden im Lärm bleiben eine immense Herausforderung. Der Bohrer malträtiert den Körper mit seinen Stößen, die Muskeln gehorchen dem Tempo des industriellen Akkords. Gedichte zwischen Flöz und Förderturm.