Dominik Halmers Gemälde und Bildobjekte basieren auf der Vorstellung einer sich mit dem Realraum verknüpfenden Malerei. Dreidimensionale Gegenstände wie Holzringe oder Bälle werden mit gemalten Elementen und Gesten in Beziehung gesetzt. Verbunden durch visuelle Analogien prallen so unterschiedliche Realitätsebenen in einer poetisch-assoziativen Einheit aufeinander. Halmer spielt mit einem eigenen Referenzsystem, in dem eine regelhafte Beziehung zwischen Leinwandbild, Objekt und Raumzeichen angenommen wird. In der Installation Territory lässt Dominik Halmer seine Arbeiten über grafische Zeichen an der Wand in einen Dialog treten, der grundlegende Ideen von Prozess- und Sinnhaftigkeit thematisiert. Neben zahlreichen Ausstellungsansichten enthält der Band ein Gespräch mit dem Künstler.

DOMINIK HALMER (*1978, München) studierte zunächst Philosophie und Kunstgeschichte an der Humboldt Universität zu Berlin, dann Freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf bei Albert Oehlen und an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Heimo Zobernig. Halmer lebt und arbeitet in Berlin.

AUSSTELLUNG
Museum Wiesbaden
6.9.2018–13.1.2019

DOMINIK HALMER (*1978, München) studierte zunächst Philosophie und Kunstgeschichte an der Humboldt Universität zu Berlin, dann Freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf bei Albert Oehlen und an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Heimo Zobernig. Halmer lebt und arbeitet in Berlin.