Die Autoren untersuchen die Frage, wie andere Länder in Europa mit psychosozialen Belastungen, vor allem mit der Prävention von Stress am Arbeitsplatz, umgehen. Mit einem qualitativen Forschungsansatz analysieren sie die Praxis der Gefährdungsbeurteilung in vier Ländern (Schweden, Dänemark, Großbritannien und Spanien). Experteninterviews auf überbetrieblicher Ebene und betriebliche Fallstudien dienen dazu, Vorgehensweisen zu beschreiben, Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten und Faktoren abzuleiten, die die Umsetzung befördern.