Das Buch bringt Meister Eckhart, einen originellen Vertreter des Christentums, in ein fiktives Gespräch mit Hakuin, einem berühmten japanischen Zen-Meister. Beide trennt ihre Kultur und Herkunft, beide lebten in anderen Zeiten. Und doch sind beide gleichermaßen herausgefordert, den Sinn der religiösen Praxis für das moderne Denken und Empfinden neu zu formulieren. Sie legen überzeugend dar, dass die Aktualität von Religion sich nicht in der Beantwortung einzelner Fragen erweist, Religion vielmehr zu Fragen ermutigt, die sich aus dem Vertrauen in das göttliche Leben entfalten, ändern und da sein dürfen - wie wir Menschen selbst. Das Buch informiert und inspiriert - vor allem ermutigt es zu eigenen Schritten in eine offene Zukunft.