Im Rahmen bildungs- und sozialpolitischer Reformprogramme wird Kooperation und Vernetzung ein hohes Potenzial zur Lösung struktureller Probleme zugeschrieben: als wesentliches Prozess- und Strukturelement sollen sie ein systemübergreifendes und abgestimmtes Wohlfahrtssystem sichern.
Mithilfe von Experteninterviews und der Generierung von Netzwerkkarten analysiert die Autorin, ob und wie die Idee von Vernetzung und Kooperation von bis dato eigenständigen und voneinander unabhängigen Akteuren und Institutionen des sozialen Dienstleistungssektors in einer Kommune umgesetzt werden kann.