Das Fotobuch „SCHÖNHEIT UND SCHRECKEN“ ist ein Fotoessay über einen besonderen Ort in Berlin.
Der Invalidenfriedhof in Berlin-Mitte, angelegt im Jahr 1748, gehört zu den ältesten und schönsten Begräbnisstätten der Hauptstadt.
Im Mai 1951 wurde der Invalidenfriedhof vom Berliner Magistrat geschlossen. Von 1961 bis 1989 dominierte die Berliner Mauer den alten preußischen Gottesacker.
Gedichte von Andreas Gryphius (1616 - 1664), Friedrich Hölderlin(1770-1843)
und Franz Werfel(1890-1945) begleiten und vertiefen die schwarzweißen Fotografien.
Ein großer Teil der Gräber wurde bis in die späten 70er Jahre zerstört.
Etwa 230 Denkgrabmäler sind bis heute Zeugen der einzigarten Berliner Sepulkralkultur.
Heute ist der Invalidenfriedhof zugleich Gedenkstätte und Gartendenkmal.