Diverse Aufgaben der universitären Landesgeschichte werden in jüngster Zeit als neu und innovativ der public history zugeschrieben – entsprechend wollte die im September 2019 in Göttingen ausgerichtete Tagung die wechselseitigen Aktivitäten und Aufgabenspektren ausleuchten und diskutieren. Der hieraus entstandene Sammelband setzt die Reihe der Positionsbestimmungen der Landesgeschichte fort. Die 15 Referate setzen fünf Schwerpunkte, nämlich auf das Verhältnis zwischen Landesgeschichte und public history in der Praxis, auf die Rahmenbedingungen besonders der Landesgeschichte, auf die Kooperation mit außeruniversitären Akteuren, auf das Wirken in der Öffentlichkeit und schließlich auf die Nutzung von Medien.