Die aktuellen Diskussionen rund um Inklusion und Teilhabe verheißen das Ende von Behinderung und Benachteiligung, während sich in vielerlei Hinsicht die realen Lebensbedingungen von behinderten Menschen nicht wesentlich verbessern. In diesem Buch werden pragmatische Denkalternativen formuliert, mit denen ein zeitgemäßes Verständnis von Behinderung mit möglichen schulischen, beruflichen und privaten Lebenswirklichkeiten behinderter Menschen verbunden wird. Das Ergebnis ist ein provokantes und engagiertes Plädoyer für unbehinderte Autonomie und Selbstbestimmung.