Die atheistisch aufgewachsene Karoline Roscher-Lagzouli konvertierte in ihren Zwanzigern nach einer lebenslangen Faszination zum Islam und war mehrere Jahre Teil einer konservativen Salafi-Gemeinde. In dieser Autobiografie berichtet sie von ihrem Leben in der Gemeinde, den Konflikten mit ihrer Familie, ihrem »Erwachen« und der immer noch andauernden Suche nach einem authentischen und für sie passenden Ausdruck ihres Glaubens. Denn sie möchte als gläubige Muslimin und Feministin mitreden in den aktuellen Debatten, statt nur zuzuhören, wenn andere über sie reden.