1939 werden der jüdische Polsterer Gustav Kleinmann und sein sechzehnjähriger Sohn Fritz in das KZ Buchenwald deportiert und dort zur Zwangsarbeit im Steinbruch eingeteilt. Nach einiger Zeit wird Gustav für den Transport nach Auschwitz selektiert. Doch Fritz lässt seinen Vater nicht im Stich: Trotz des Wissens, dass keiner aus dem Todeslager zurückkehrt, erklärt er sich freiwillig bereit, Gustav zu begleiten. So beginnt für die beiden ein Leidensweg, der noch brutaler, noch hoffnungsloser ist, als alles, was sie bis dahin erlebt haben – und den Vater und Sohn doch gemeinsam überstehen.