‚Doing Einelternfamilie‘ ist unter den soziokulturellen und infrastrukturellen Gegebenheiten ländlicher Räume eine besondere Herausforderung. Anhand eines praxeologisch erweiterten Sozialisationsverständnisses werden sowohl deren Herstellungsprozesse als auch damit verbundene Prozesse der Handlungsbefähigung und Modifikation von Wertorientierungen erwachsener Alleinerziehender in den Blick genommen. Im Zentrum der qualitativen Analyse steht das praktische, alltägliche Tun in Einelternfamilien.