Geschlechterforschung in und zur Biologie ist notwendiger denn je, um naturalistischen Vorstellungen über Geschlechterdifferenz und Geschlechterverhältnisse entgegenzutreten und die Fragwürdigkeit von Positionen aufzuzeigen, die glauben, sich auf biologische Erkenntnisse beziehen zu können. Dieser Sammelband beleuchtet das Thema Geschlecht in der Biologie aus unterschiedlichen Perspektiven und liefert konkrete Beispiele, etwa aus der Biopolitik, der Epigenetik und der Molekularbiologie.
Mit Beiträgen von
Malin Ah-King, Birte Aßmann, Bettina Bock von Wülfingen, Helene Götschel und Florian Cristobal Klenk, Wolfgang Goymann, Heribert Hofer und Marion L. East, Sarah Huch, Anelis Kaiser, Mechthild Koreuber, Susanne Lettow, Helga Satzinger, Elvira Scheich und Heinz-Jürgen Voß.