Der Download von digitalen Inhalten hat sich als Bezugsform etabliert und wirft im Vertrags-, Wettbewerbs- und Urheberrecht Fragen auf. Am Beispiel des E-Books wird das Rechtsverhältnis zwischen Anbieter und Kunde beim digitalen Erwerb eingehend untersucht.
Im Vordergrund steht die typologische Zuordnung des Vertrags. Zu diesem Zweck werden der Vertragsgegenstand und das Zusammenspiel der Rechtsgebiete herausgearbeitet. Hierauf baut die Folgefrage nach den vertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten auf. Anhand ausgewählter AGB-Klauseln und technischer Schutzmaßnahmen wird die Zulässigkeit von Einschränkungen untersucht. Dabei wird insbesondere die Diskussion über den Weiterverkauf von gebrauchten E-Books einer Lösung zugeführt.