Martin Daumiller widmet sich der Gruppe der Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, über deren Motivation in Lehre und Forschung bislang kaum etwas bekannt ist. Er liefert – untermauert durch drei empirische Studien – eine umfassende Analyse dieser Personengruppe und ihrer selbstbezogenen Ziele (Achievement Goals, Zielorientierungen), die als mächtiges Konstrukt zur Beschreibung individueller Motivation gelten. Die Ergebnisse bieten sowohl Lösungsmöglichkeiten für wichtige Fragen der Zielorientierungstheorie und dienen ebenso der evidenzbasierten Beschreibung, Erklärung und Optimierung professioneller Kompetenz von Wissenschaftler(inne)n.